Beschreibung
Wer kennt das nicht: Man geht spät abends durch die Straßen seiner Heimatstadt, seines Dorfes. Es ist dunkel, aber in den Fenstern der Nachbarn brennt noch Licht. Und man schaut hinein, und fragt sich was da wohl gerade passiert, worüber sich die Leute am Tisch unterhalten oder streiten – welche Geschichte sie zu erzählen haben.
Als ich vor ein paar Jahren das Buch „Mit der Geschwindigkeit des Sommers“ von Julia Schoch las, war ich fasziniert mit welch tollen Worten, die Autorin mir als Leserin einen kleinen Einblick in ihre (Lebens-)Fenster gewährt und ihre Geschichten erzählt.
Und für den altonale Kunstpreis 2014 zum Thema „nebenan“ sind dann aus den Wortbildern der Autorin diese Geschichtskisten entstanden.